Hebammen sind im Kreißsaal unersetzlich. Doch Geburtshilfe ist ein Knochenjob und die Arbeitsbedingungen schlecht. Helena Pommerenke und Janine Brenner erzählen, warum sie die Klinik verlassen haben und was sich ändern muss, damit nicht noch mehr gehen.
Der Alltag im Kreißssaal einer Geburtsklinik ist hart. Wer es einmal selbst erlebt hat, der weiß: Hebammen hasten häufig von einem Zimmer zum Nächsten, betreuen mehrere Geburten gleichzeitig. Dabei die Ruhe zu bewahren, Schwangeren Halt und Sicherheit zu geben, während man selbst an seine Grenzen stößt, ist ein Kraftakt. Immer mehr Hebammen fühlen sich dem nicht mehr gewachsen und kehren dem Klinikalltag den Rücken.
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