Die Kulturverwaltung sowie Grüne, SPD und Puls haben zahlreiche Anträge von Theatern auf Erhöhung der Förderung gekürzt. Die FDP wollte helfen und erreichte das Gegenteil.
Die Höhe der Kulturförderung ist in der Vergangenheit bei Haushaltsberatungen regelmäßig ein Streitthema gewesen. Das war dieses Mal nicht anders. Zwar hob die Stadtverwaltung hervor, das Budget für die nächsten beiden Jahre um 27 Millionen Euro erhöht zu haben. Das sagt allerdings nichts über das Maß der Verteilungsgerechtigkeit und den Grad der Zufriedenheit bei den Kulturschaffenden aus. Während es Häuser gibt, die ihren exakt ermittelten erhöhten Zuschussbedarf von der für diesen Etat geschmiedeten Mehrheit aus Grünen, SPD, Puls und der Einzelstadträtin Sibel Yüksel genehmigt bekommen haben, mussten andere feststellen, dass ihre bereits von der Kulturverwaltung gekürzten Ansätze noch einmal von den Stadträten zusammengestrichen wurden. Eine nachvollziehbare Strategie lässt sich aus Sicht der Betroffenen nicht erkennen.
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