Von der Sehnsucht nach einer verlorenen Einheit erzählt Mauro Bigonzetti in „Einssein“ – unser Bild zeigt Friedemann Vogel und Elisa Badenes in verwickelter Nähe. Foto: Stuttgarter Ballett

Zu Beethovens Musik choreografieren? Unmöglich, meinte George Balanchine. Das Stuttgarter Ballett will mit einer Uraufführung von Mauro Bigonzetti und zwei Werken Hans van Manens das Gegenteil beweisen.

Stuttgart - Eine Ballettpremiere am 1. April im zweiten Coronajahr? Das war am Donnerstagabend tatsächlich kein Scherz. Den Sekt musste man zwar daheim selbst kaltstellen. Doch ansonsten hat das Stuttgarter Ballett dank der Hilfe seines Sponsors Porsche an alles gedacht beim neuen Kapitel seines Online-Angebots „ballet@home“, das noch bis zum 5. April auf der Internetseite der Kompanie abrufbar ist. Für die Beethoven-Hommage mit drei Stücken gibt es ein digitales Programmheft, eine Einführung auf Deutsch und Englisch, Blumen für die Solisten und Applaus von ihren Kollegen aus den Zuschauerreihen im Schauspielhaus.