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In der Wilhelma Stuttgart hat es bei den bedrohten Somali-Wildeseln Nachwuchs gegeben. Ab dieser Woche ist das Hengstfohlen auch für die Besucher im Außengehege zu sehen.
In der Wilhelma Stuttgart hat es Nachwuchs bei den Somali-Wildeseln gegeben. Laut der Mitteilung vom Mittwoch gehört die Art zu den am stärksten bedrohten Säugetieren weltweit. Der Bestand wird auf maximal 600 Tiere geschätzt.
Ab dieser Woche ist das knapp drei Wochen alte Hengstfohlen, das den Namen Robert trägt, auch für die Besucher der Wilhelma regelmäßig im Außengehege zu sehen. Der kleine Hengst ist bereits das 14. Jungtier im Stuttgarter Zoo. Seit 1980 beteiligt sich die Wilhelma am Erhaltungszuchtprogramm der Wildesel.
Die aus Ostafrika stammenden Wildesel werden für ihr Fleisch gejagt und müssen mit den Nutztieren der Bevölkerung um Wasser und Weideland konkurrieren. Die Art steht unmittelbar an der Schwelle zum Aussterben. Ein Drittel des Bestandes leben in zoologischen Einrichtungen weltweit.