Die König-Karls-Brücke zählt sicher zu den wichtigsten Neckarquerungen. Laut Tiefbauamt stehen bei dem Bauwerk, das 1976 eingeweiht wurde, ebenfalls größere Sanierungsmaßnahmen an. Foto: Uli Nagel

Die Stadt will in den kommenden Jahren rund eine Milliarde Euro in ihren Brückenbestand investieren. Das Fraktionsbündnis SÖS/Die Linke fordert einen Bericht über den Zustand wichtiger Bauwerke, den Zeitplan für bereits feststehende Neubauten sowie deren potenzielle Kosten.

Viele der gut 300 Brücken in der Landeshauptstadt, die vom städtischen Tiefbauamt betreut werden, sind in schlechtem, etliche sogar in einem bedenklichen Zustand. Da reden der verantwortliche Bürgermeister Dirk Thürnau (SPD) und sein Tiefbauamtschef Jürgen Mutz schon längst nicht mehr um den heißen Brei herum. Rosensteinbrücke, Wilhelmsbrücke, Aubrücke und Löwentorbrücke sind aktuell die bekanntesten Problemfälle, die nur durch zeitnahen Abriss und Neubau gelöst werden können.