Die Polizei kontrollierte den Tatverdächtigen. (Symbolbild) Foto: dpa/Patrick Seeger

Der Polizei geht ein mutmaßlicher Drogendealer in Stuttgart ins Netz. Er soll verkaufsverpacktes Kokain vor seiner Festnahme fallengelassen haben.

Stuttgart - Polizeibeamte haben am Freitag einen 30 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, mit Rauschgift gehandelt zu haben. Die Beamten trafen den 30-Jährigen kurz vor 21 Uhr an der Eberhardstraße in Stuttgart an. Als sie an ihn herantraten um ihn zu kontrollieren, ließ er laut Polizei etwas zu Boden fallen. Wie sich herausstellte, handelte es sich dabei um drei Verkaufsportionen mit Kokain, so die Beamten.

Auch mutmaßliches Dealergeld beschlagnahmt

Bei der Durchsuchung des Tatverdächtigen entdeckten die Beamten außerdem 180 Euro mutmaßliches Dealergeld und beschlagnahmten es. In seiner Wohnung fanden die Polizisten zwei weitere Verkaufsportionen Kokain und beschlagnahmten es laut Polizeibericht ebenfalls. Der 30-Jährige wurde am Samstag einem zuständigen Richter vorgeführt, der den von der Staatsanwaltschaft Stuttgart beantragten Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte.