Die Bahn will wegen der Verzögerungen bei Stuttgart 21 den Kopf- und den Durchgangsbahnhof vorübergehend parallel betreiben. All jene, die eine solche Kombilösung seit langem befürworten, sehen sich im Aufwind. Jetzt gibt es Unterstützung von prominenter Seite.
Eine eher ungewöhnliche Paarung macht sich für den Erhalt des Kopfbahnbahnhofs auch nach Eröffnung von Stuttgart 21 stark. Jürgen Resch, Chef des Vereins Deutsche Umwelthilfe (DUH), und Claus Weselsky, Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), reden einer solchen Lösung das Wort. Andernfalls drohe Stuttgart bahntechnisch ins Abseits zu geraten, warnten sie bei einem gemeinsamen Auftritt am Dienstag.
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