Um Demenz dreht sich Florian Zellers Stück „Der Vater“. Die Schauspieler Reinhold Ohngemach und Elif Veyisoglu betrachten das Thema mit der jungen Dramaturgin Sarah Frost aus der Generationen-Perspektive.
Um den Verlust einer gemeinsamen Sprache zwischen den Generationen geht es in Florian Zellers Drama „Der Vater“. Mit dem Stück hat der französische Autor einen internationalen Erfolg gelandet. An der Württembergischen Landesbühne hat Christof Küster das Stück nun in Szene gesetzt. Die Hauptrolle des Vaters, der an Alzheimer erkrankt ist, spielt der 80-jährige Reinhold Ohngemach. Selbst ist dem Künstler, der als festes Ensemblemitglied der Landesbühne noch nicht ans Aufhören denkt, die Erfahrung mit Demenz zwar nicht vertraut. Aber im Stück selbst werde die Diagnose nicht genannt. „Es heißt nur: Du bist krank.“
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