An der belgischen Grenze befindet sich dieser Solarpark auf 29 Hektar entlang der A 60. Foto: privat/ABO Energy

Auf die Pfalz folgt die Eifel: Die Stadtwerke Stuttgart investieren 17 Millionen Euro in einen Solarpark an der belgischen Grenze.

Seit Kurzem produzieren die Stadtwerke Stuttgart Sonnenstrom in der Eifel. Ende Oktober ist dort im Eifelkreis Bitburg-Prüm ein Solarpark in Betrieb gegangen. Es ist nicht der erste Solarpark, in den die Stadtwerke Stuttgart jenseits der Landeshauptstadt erworben haben.

Die rund 43 000 Solarmodule bei Habscheid an der belgischen Grenze entlang der Autobahn 60 liefern eine Spitzenleistung von 25 Megawattpeak. Damit ist diese Anlage größer als jene, die die Stadtwerke im Dezember 2023 in Betrieb genommen haben. In Niederkirchen in der Westpfalz werden 13,5 Megawattpeak erzeugt.

„Wir wollen unsere Kundinnen und Kunden zukünftig vollständig mit grünem Strom aus eigener Erzeugung beliefern“, sagt Peter Drausnigg, Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Stuttgart. In das Projekt in der Eifel investieren die Stadtwerke 17 Millionen Euro. Die Großanlage in Habscheid eingerechnet, produziere man nun rund 45 Gigawattstunden Ökostrom pro Jahr, so Drausnigg. Hinzu kämen jährlich etwa 160 Gigawattstunden Strom aus Windenergie.