Das Regierungspräsidium nimmt Graffiti auf den Fernstraßen hin, weil die Beseitigung meist zu teuer ist. Und die Polizei ärgert sich, dass gesuchte Straftäter auch noch Werbung im Museum bekommen.
Stuttgart - Der Polizist glaubt seinen Augen nicht zu trauen: Die knallrot hingesprühten Buchstaben an einer Lärmschutzwand an der Autobahn sind Gegenstand eines polizeilichen Ermittlungsverfahrens – und nun hängt ein Beweisfoto im Museum des Stadtpalais. Nicht als Fahndungsfoto, sondern als Ausstellungsstück. „Wir suchen die Täter, und hier werden sie zur Kunst – na denn“, sagt der Beamte.
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