Der Tarifabschluss im bundesweiten Sozial- und Erziehungsdienst sorgt für Nachwehen. Die Gewerkschaft wirft den kommunalen Kita-Trägern eine zögerliche Umsetzung vor und droht mit dem Gang vor Gericht.
Nicht einmal zwei Monate ist Tarifeinigung für die rund 330 000 Beschäftigten im kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst her, doch schon wird die Gewerkschaft nervös. Bei vielen Kita-Trägern hat Verdi den Eindruck, dass sie sich um die zügige Realisierung des bundesweiten Kompromisses drücken. Dies kann sich aus Gewerkschaftssicht aber rächen.
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