VDA-Präsidentin Hildegard Müller hat für ihre erste IAA das Konzept der Traditionsmesse umgekrempelt. Foto: AFP/Christof Stache

Der motorisierte Individualverkehr ist der große Gewinner der Pandemie. Dennoch ist das Auto gesellschaftlich in der Defensive, kommentiert Wirtschaftsredakteur Markus Grabitz.

Stuttgart - Die Auto-Welt ist durchgeschüttelt, wenn nächste Woche die Internationale Automobilausstellung (IAA) startet. Aus der ehemals globalen Leistungsschau des Automobilbaus ist mit der Ausweitung auf Fahrräder und Mobilität ein Gemischtwarenladen und mit dem Fehlen von Traditionsmarken wie Alfa Romeo oder Volvo eine recht deutsche Veranstaltung geworden.