Grundsteinlegung auf Abstand auf der Prag Foto: Porsche/Studio Goico 2020

Der Grundstein für den gut 90 Meter hohen Porsche-Turm am Pragsattel ist wegen Corona ohne Gäste gelegt worden. Viel Lob gab es für das Vorhaben aus dem Rathaus.

Stuttgart - Der Grundstein für das gut 90 Meter aufragende Porsche-Hochhaus am Pragsattel ist am Dienstag gelegt worden. Bei der Zeremonie auf dem Grundstück zwischen der Heilbronner und der Siemensstraße blieben die Bauherren unter sich. Wegen der Corona-Pandemie verzichtete man auf Gäste. Seit Anfang des Jahres laufen die Arbeiten auf dem 8500 Quadratmeter großen Grundstück. Mit dem bisher Erreichten ist man bei Porsche zufrieden und lobt das gute Einvernehmen mit der Stadt. „Den sehr guten Projektfortschritt verdanken wir auch der Stadt Stuttgart, denn sie hat die Baugenehmigung in Rekordzeit erteilt und sehr flexibel und konstruktiv agiert“, sagte Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. Baubürgermeister Peter Pätzold (Grüne) ließ in Abwesenheit ausrichten, dass sich die Gegend rund um den Pragsattel stark verändert habe und es weiter tue. „Der Porsche-Design-Tower Stuttgart mit Porsche-Niederlassung am Pragsattel bildet in diesem Transformationsprozess einen wichtigen Baustein und kann mit der Gestaltung einen weiteren herausragenden architektonischen und städtebaulichen Akzent im Stuttgarter Norden setzen.“