Die Kaufhof-Filiale (Bildhintergrund) und das zugehörige Parkhaus in der Stadtmitte: Über die angestrebte Neubebauung verhandeln die Stadt und der österreichische Investor René Benko seit einigen Monaten. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Noch im ersten Quartal des Jahres soll der Gemeinderat über einen Kompromiss im Grundstücksstreit der Stadt mit dem Kaufhauskönig René Benko entscheiden. Als Knackpunkt gilt das Thema Wohnungen, auch die Jobs in der Warenhaus-Filiale rücken in den politischen Fokus.

Stuttgart - Die Verhandlungen zwischen der Signa-Holding des österreichischen Immobilienmoguls René Benko und der Stadt über einen Vergleich in Sachen Vorkaufsrecht für die zum Konzern gehörende Galerie-Kaufhof-Karstadt-Areale zwischen der Eberhard- und Nadlerstraße in der City laufen auf Hochtouren. Ziel von Wirtschaftsbürgermeister Thomas Fuhrmann (CDU) ist es, dem Gemeinderat noch im ersten Quartal des Jahres ein Papier vorzulegen, auf dessen Grundlage die Stadträte dann entscheiden können, ob das anhängige, aber ruhende Gerichtsverfahren wieder aufgenommen oder durch einen Kompromiss erledigt wird.