Das Opernhaus Stuttgart: Gespielt wird seit Jahren und wohl noch einige Jahre mehr nur noch unter Bestandsschutz Foto: dpa/dpa

Beste Auslastungszahlen und ein viel versprechendes Programm von Oper, Ballett und Schauspiel für die Saison 2024/2025 sorgen für Hochgefühle im Staatstheater Stuttgart. Wie aber geht es eigentlich mit der Erweiterung des Staatstheater-Areals voran?

Die Stimmung in den Staatstheatern Stuttgart könnte kaum besser sein: Beste Auslastungszahlen und gute Wirtschaftsdaten sorgen spürbar für Stolz in Oper, Ballett und Schauspiel. Voller Vorfreude präsentierten denn jüngst auch die Künstlerischen Intendanten Viktor Schoner (Oper), Tamas Detrich (Ballett) und Burkhard C. Kosminski (Schauspiel) ihre Spielpläne für die im September beginnende kommende Saison 2024/2025, und verwies Marc-Oliver Hendriks als Geschäftsführender Intendant auf die „enorme Dynamik“ im „größten Dreispartenhaus der Welt“. Wie aber geht es eigentlich mit dem Vorhaben voran, das Staatstheater-Areal am Standort Oberer Schlossgarten um 10 000 Quadratmeter Nutzfläche zu erweitern und das Opernhaus grundlegend zu sanieren? Aktuell wichtig ist eine Weichenstellung im Gemeinderat Stuttgart. Gestützt auf Informationen der Stadt Stuttgart erklären wir, um was es geht.