Staatsminister Florian Stegmann lässt sich in den einstweiligen Ruhestand versetzen. Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Bernd Weißbrod

Staatsminister Florian Stegmann lässt sich in den Ruhestand versetzen. Die Gründe sind persönlicher Natur. Winfried Kretschmann verliert damit gut ein Jahr vor der Landtagswahl einen seiner engsten Vertrauen.

Es ist wahrlich kein einfacher Start ins neue Jahr für Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne). Erst bricht sich seine Frau Gerlinde die Schulter – nun verliert er seinen engsten Vertrauen im Staatsministerium. Staatsminister Florian Stegmann (54) scheidet auf eigenen Wunsch aus dem Amt aus. Er habe den Ministerpräsidenten gebeten, ihn aus persönlichen Gründen von seinen Aufgaben zu entbinden, teilte das Staatsministerium am Dienstag mit. Schon in zwei Wochen, zum 31. Januar, werde Stegmann in den einstweiligen Ruhestand versetzt.