Wenn die Geldmaschine im Profifußball Stillstand meldet, stürzen Traditionsclubs wie der VfB Stuttgart in die Krise. Staatshilfen lindern die Probleme, lösen sie aber nicht.
Stuttgart - Es war im Sommer vergangenen Jahres: Der VfB Stuttgart war zum zweiten Mal binnen drei Jahren abgestiegen und Stefan Heim, der redselige Finanzvorstand, tröstete die Fan-Gemeinde mit der bemerkenswerten Formel: „Der VfB hat kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem.“ Besonders klug war diese Analyse der sportlichen Misere schon damals nicht, aus aktueller Perspektive klingt der Satz jedoch wie blanker Hohn. Denn die Kasse ist ein Jahr später offenbar so flüssig wie getrockneter Beton.
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