An der 50-jährigen Geschichte der Esslinger Sprachenschule Peart lassen sich gesellschaftliche Entwicklungen ablesen. Wo früher die Familie Porsche paukte, lernen inzwischen vor allem Geflüchtete. Auch für künftige Erweiterungen gibt es schon Ideen.
Wer heutzutage eine Fremdsprache lernen will, greift wahrscheinlich zunächst einmal zum Smartphone. Der Markt für Apps wie „Duolingo“ oder „Babbel“ boomt. Haben da die klassischen Kurse mit festen Orten und Zeiten überhaupt noch eine Zukunft? Ja, sagt Dorika Peart, Mitgründerin der Peart Sprachenschule, und beruft sich dabei auf ihre Erfahrung. In der inzwischen 50-jährigen Geschichte der Esslinger Firma sei die Veränderung seit jeher eine ständige Begleiterin gewesen. „Man muss immer schauen, was gerade gebraucht wird“, sagt Peart. „Und bisher ist uns das auch ganz gut gelungen.“
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