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Neben Siegen und Niederlagen gibt es in der Welt des Sports auch reichlich absurdes, seltsames und lustiges. Daher kürt unsere Sportredaktion mit einem Augenzwinkern täglich die Sportsfreundin oder den Sportsfreund des Tages. Heute: Basketball-Legende Dir Nowitzki.
Stuttgart - Dieser Tage kommen wieder die guten alten Spielesammlungen auf den Tisch. Malefiz, Mühle, Dame, Schach – das alles wird bis zur Besinnungslosigkeit gespielt. Bei „Mensch ärgere dich nicht“ fließen wie üblich bittere Tränen, wenn man die lieben Kinderlein kurz vor dem Loch im hohen Bogen rauswirft. Im umgekehrten Fall wird selbstverständlich mit Hausarrest und empfindlichen Kürzungen des Taschengelds gedroht – Ehrensache!
Die Stimmung kann schon kippen, wenn man so gut wie nicht aus dem Haus kommt – das haben die Experten nicht zu unrecht befürchtet. Die Spiele, die wieder aus dem Schrank geholt werden, verschärfen die Situation eklatant. So biete man beim Monopoly-Tausch seinem Mitspieler doch nur mal die Badstraße für die Poststraße an, ohne das einem das Familienmitglied den Vogel zeigt mit dem Hinweis, dass dieses Geschäft nur Sinn mache, wenn er zur lausigen Badstraße noch den Nordbahnhof bekomme – ansonsten könne man allein weiterspielen. Und so geht es dann auch aus: einer geht – und die Partie ist vorbei.
Netter Bursche
Mit dem netten Burschen Dirk Nowitzki würden wir gerne mal Uno spielen, die moderne Mau-Mau-Version – niemals aber mit engen Verwandten. Die Basketball-Ikone trifft bald nämlich beim virtuellen Uno-Spiel auf alte Weggefährten wie seine Würzburger Kollegen Marvin Willoughby, Demond Greene und Robert Garrett. Er freue sich, die Jungs wiederzusehen, sagt Nowitzki, und das Spielchen wird dann im Internet öffentlich zu verfolgen sein – auch um Spenden zu sammeln. Wie rührend! Und etwas Taschengeld ist durchaus noch übrig...