Einst das Schmuddelkind auf der falschen Seite des Neckars, hat sich die Pliensauvorstadt dank gemeinsamer Anstrengungen der Bürger und der Verwaltung zu einem aufstrebenden Stadtteil gewandelt. Ein etwa vier Kilometer langer Rundgang zeigt die Entwicklungen.
Die Pliensauvorstadt – für eingesessene Esslinger war dies schlicht „die falsche Seite des Neckars“, eine von kleinen Behausungen in abgehalfterten Wohnblocks geprägte Gegend, die so gar nichts mit der gemütlichen Bürgerlichkeit der Innenstadt zu tun hatte. Ohne nennenswerte Infrastruktur, aber dicht besiedelt und mit vielen sozialen Problemen belastet, drängte sich der Eindruck eines „abgehängten“ Stadtteils, von jugendlichen Bewohnern „Bronx“ genannt, förmlich auf.
Unsere Abo-Empfehlungen