Sparen und Produktionskapazitäten reduzieren, heißt das Gebot der Stunde. Die deutschen Autozulieferer stehen vor gewaltigen Herausforderungen.
Stuttgart - Sabine Jaskula, Arbeitsdirektorin von ZF spricht von „froher Kunde“, und die Mitarbeiter des Autozulieferers an den deutschen Standorten sind erleichtert. Sie brauchen sich vorerst keine Sorge um ihren Arbeitsplatz zu machen. Bis zu 15 000 Stellen innerhalb der nächsten fünf Jahre sollten wegfallen – diese Zahl hat der ZF-Konzernchef Wolf-Henning Scheider vor wenigen Wochen in einem internen Schreiben an die Mitarbeiter genannt. Jetzt sichert das Stiftungsunternehmen die Arbeitsplätze von 50 000 Tarifmitarbeitern und die Standorte hierzulande bis Ende 2022.
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