Kein Viertelstundentakt, Probleme beim Schülerverkehr: Die Schwierigkeiten bei der Ammertalbahn reißen nicht ab. Nun will der Zweckverband die Strecke splitten, damit wenigstens eine Richtung funktioniert.
Noch vorige Woche saß Sarah Wüstenhöfer, die Vorsitzende des Zweckverbands ÖPNV im Ammertal, an den Vorlagen für die Verbandssitzung am 8. März. Es wird viel zu bereden geben, denn die Problem der Ammertalbahn sind enorm: Der für 2023 angekündigte Viertelstunden-Takt im Kreis Tübingen, der erhebliche Investitionen erforderte hatte, funktionierte nur ein paar Tage lang, dann musste er eingestellt werden. Gegenwärtig gibt es von 19.30 Uhr abends bis 5.30 Uhr morgens einen Schienenersatzverkehr mit Bussen, der bis zum Frühsommer laufen soll.
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