Prinz Joachim befindet sich weiterhin auf der Intensivstation. Foto: dpa/Daniel Bockwoldt

Prinz Joachim erholt sich nach einem Eingriff am frühen Samstagmorgen wegen eines Blutgerinnsels im Gehirn. Er befindet nach der Operation weiterhin auf der Intensivstation.

Toulouse/Kopenhagen - Prinz Joachim (51), der jüngere Sohn der dänischen Königin Margrethe II. (80), befindet sich nach einer Operation im französischen Toulouse weiterhin auf der Intensivstation. Er erhole sich nach einem Eingriff am frühen Samstagmorgen wegen eines Blutgerinnsels im Gehirn, teilte der Palast am Dienstag mit.

„Die Ärzte sind der Auffassung, dass Prinz Joachim keine körperlichen Auswirkungen oder andere Verletzungen durch das Blutgerinnsel haben wird“, hieß es weiter. „Es wird erwartet, dass Prinz Joachim baldmöglichst aus der Intensivstation verlegt wird.“ Er müsse aber noch einige Zeit im Krankenhaus bleiben.

Vergangenes Jahr nach Frankreich gezogen

Joachim, der Sechste in der Thronfolge nach seinem Bruder, Kronprinz Frederik (52), und dessen vier Kindern, war vergangenes Jahr mit seiner französischstämmigen Ehefrau und den gemeinsamen zwei Kindern nach Frankreich gezogen. Als erster dänischer Offizier absolvierte er dort eine hochrangige Weiterbildung an der Militärakademie École Militaire. Im vergangenen Monat schloss er diese ab.

Vor kurzem war verkündet worden, dass Joachim von September an neuer Verteidigungsattaché Dänemarks in Paris werden soll. Erst vor ein paar Tagen feierte Joachim in Südfrankreich noch den 18. Geburtstag seines Sohnes Felix aus einer früheren Ehe. Der Palast hatte zu diesem Anlass ein Familienfoto auf Instagram veröffentlicht.