Weil es zu warm ist und der Schnee ausbleibt, bietet ein Tiroler Dorf sein Skigebiet zum Kauf. Manche sehen das als Chance für etwas Neues.
Einsam steht die Liftanlage am Berg mit ihren zwei Sesselbahnen und vier Liften. Nichts bewegt sich, die Kassen sind zu, wo „Skilifte Jungholz“ angeschrieben ist, sind die Rollläden runtergelassen. Man könnte schon Ski fahren in diesem auf 1054 Metern Höhe gelegenen Dorf in Tirol, wenn die Anlage denn liefe. Tut sie aber nicht. Denn die Skiliftgesellschaft ist pleite. „Wir stehen nun vor der Herausforderung“, sagt die Bürgermeisterin Karina Konrad, „unseren Gästen ein Schneeerlebnis zu liefern ohne Skifahren.“
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