In der Innenstadt bekommt die Polizei ein neues Instrument an die Hand, um Gefahren zu bannen. Foto: dpa/Lino Mirgeler

Wer in der Innenstadt feiern will, braucht dafür kein Messer. Denn auch wenn man es – angeblich – zur Selbstverteidigung dabei hat, macht es die Lage unsicherer, meint unsere Polizeireporterin Christine Bilger.

Wer am Wochenende jung und gut drauf ist, geht in die Stadt, um zu feiern. Dieses Feiern ist mit Alkohol, Musik und – vor allem unter jungen Männern – mit einem Kräftemessen verbunden. In den meisten Fällen gehen Trinken, Tanzen, mögliche Partnerinnen oder Partner umgarnen, ja sogar das Kräftemessen friedlich und fröhlich über die Bühne. Dieser Großteil der Menschen, die am Wochenende die Stadt bevölkern, wird nach dem Messerverbot genauso weiterleben wie zuvor.