Auch die richtige Frisur spielt in der Styling-Show von Guido Maria Kretschmer eine große Rolle. (Symbolfoto) Foto: Marcus Brandt/Jan Woitas/dpa

Shopping Queen-Kandidatin Nadja ließ sich im Stuttgarter Friseursalon von Alexander Ljaschko die Haare stylen. Mit uns spricht der Friseurmeister über den Dreh.

In der heutigen und letzten Folge der beliebten VOX-Sendung „Shopping Queen“ ließ sich Kandidatin Nadja im Friseursalon von Alexander Ljaschko die Haare stylen. Der Friseurmeister selbst übernahm die Frisur zwar nicht persönlich, konnte aber dennoch einiges vom Drehtag berichten.

Für Ljaschko war es der erste Auftritt seines Salons in der Sendung – Dreharbeiten und Produktionen sind ihm aber nicht unbekannt. „Ich habe ein bisschen Erfahrung in dem Bereich“, erzählt er. „Kamera und Interviews sind mir nicht fremd.“ In seinem großen Salon arbeitet er nicht nur mit Kunden, sondern kooperiert auch mit einer Privatschule, entwickelt Kollektionen und produziert regelmäßig Videos. Auch bei Produktionen für L’Oréal war er bereits beteiligt.

Das ganze Team hatte Spaß am Drehtag

Kurz vor dem Dreh vor rund einem Jahr wurde Ljaschko darüber informiert, dass eine Kandidatin für die Show seinen Salon besuchen möchte – wer genau, blieb für das Team eine Überraschung. „Die Kandidatin war vorher noch nie bei uns“, erinnert er sich. Wie sich im anschließenden Gespräch mit Nadja herausstellte, hatte sie sich im Vorfeld im Internet gezielt nach einem schönen Salon mit Kompetenz umgeschaut – und war bei Alexander Ljaschko fündig geworden.

Am eigentlichen Drehtag sei die Stimmung sehr gut gewesen, berichtet Ljaschko. „Das Team von VOX war supernett, die Kandidatin auch total sympathisch und lustig – genauso wie ihre Begleitung.“ Lachend fügt Ljaschko hinzu: „Nicht, dass wir sonst keine coole Stimmung hätten!“

Sein ganzes Team habe Spaß an dem Tag gehabt – auch wenn natürlich eine gewisse Nervosität und Spannung spürbar gewesen sei. „Alle waren ein bisschen gestresst – aber das ist gut so. Da kann man gut arbeiten“, meint der Friseurmeister. Auch für die anderen Kunden im Salon sei der Tag spannend gewesen.

VOX wollte „das Echte“ zeigen

Gedreht wurde unter den gleichen Bedingungen, wie sie im Fernsehen zu sehen sind: Vier Stunden für Haare, Make-up und Outfit. „Da kann man natürlich nicht fünfmal filmen bis alles im Kasten ist. Die Zeit ist vorgegeben – und mehr hat man auch nicht.“ Trotzdem sei das Zeitmanagement kein Problem gewesen, auch das Budget habe ausgereicht. Nach Ljaschkos Eindruck war es VOX besonders wichtig, „das Echte rüberzubringen“.

In der Folge selbst schneidet Ljaschkos Salon positiv ab. Guido Maria Kretschmer lobt die Beratung durch den Chef persönlich an der Rezeption mit den Worten: „Ah, siehst du, der gute Chef – ich wusste doch, dass das läuft.“ Die Nervosität der zuständigen Friseurin und Make-up-Artistin vor der Kamera bleibt nicht unbemerkt, wird von Kretschmer jedoch charmant und mit einem Lächeln kommentiert.

Ob Ljaschko noch einmal mitmachen würde? „Klar“, so der Friseurmeister. „Ich finde sowas immer gut – selbst wenn Kritik kommen sollte. Der stelle ich mich – sie kann uns nur besser machen.“

„Shopping Queen“

Über die Show
Die von Designer Guido Maria Kretschmer moderierte Styling-Show begleitet fünf Kandidatinnen, die innerhalb eines festgelegten Budgets und Zeitlimits ein komplettes Outfit – inklusive Frisur und Make-up – passend zu einem vorgegebenen Motto zusammenstellen. Die Gewinnerin darf sich über ein hohes Preisgeld freuen.