Ein Mann hat vor einem Monat eine Frau in einem Gebäude an der Immenhofer Straße sexuell bedrängt. Die 28-Jährige hofft, dass der Täter bald geschnappt wird. Nur durch eine List konnte sie sich in Sicherheit bringen.
Eine junge Frau betritt kurz vor 2.30 Uhr in der Früh den Hausflur, nach einem schönen Abend mit Freunden freut sie sich auf ihr Bett. Sie trägt keine Kopfhörer, hat ausnahmsweise keine Musik auf den Ohren. Und so bemerkt sie nach wenigen Metern, dass die Eingangstür nicht wie gewohnt hinter ihr ins Schloss fällt. Als sie sich umdreht, weiß sie auch warum: Hinter ihr steht ein 1,65 bis 1,70 Meter großer Mann mit normaler Statur. Auffällig ist vor allem ein grob gestochenes Kreuztattoo unter einem Auge. Die 28-Jährige, die etwas kleiner ist als der Mann, will, dass er das Gebäude verlässt, bringt das auch deutlich zum Ausdruck. Er denkt nicht daran, berührt sie an der Schulter und spricht sie in gebrochenem, aber verständlichem Deutsch an. Der Mann, der einen osteuropäischen Akzent hat, macht ihr Komplimente, zugleich fordert er sie mehrfach zu sexuellen Handlungen auf. Sie zeigt ihm immer wieder die Grenzen auf, betont, dass sein Verhalten alles andere als in Ordnung ist.
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