Gebrauchte Kleidung zu kaufen, kann umweltschonend sein – vorausgesetzt, die Kunden überdenken ihr Kaufverhalten generell, kommentiert Florian Dürr.
Stuttgart - Wer früher an ein Secondhand-Modegeschäft dachte, hatte schnell den muffigen Geruch von ausgelatschten Schuhen und alten Socken in der Nase. Secondhand war out – vor allem bei den Jüngeren. Inzwischen hat sich diese Sichtweise verändert. Mode aus zweiter Hand ist plötzlich hip, cool, umweltfreundlich. Und gerade die Jüngeren haben dem Trend mit Klimabewegungen wie Fridays for Future noch einmal mächtig Auftrieb verschafft. Nun ist es sogar so weit, dass große Mode-Player wie Zalando oder H&M auf den Second-Hand-Zug aufgesprungen sind. Aus dem muffig klingenden Begriff „gebrauchte Kleidung“ wurde „Pre-Owned“ oder „Second Love“.
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