Bitteres Ende des Rennens über 100 Meter Schmetterling: Angelina Köhler ist enttäuscht. Foto: imago//Jo Kleindl

Die Schwimmerin Angelina Köhler wird in Paris Vierte – hinter einer Chinesin, die ein Dopingverdacht umweht. Wie geht die Weltmeisterin damit um?

Eigentlich könnte das, was in diesem Jahr so alles passiert ist und noch geschehen wird, den leicht abgewandelten Titel eines erfolgreichen Kinostreifens tragen: „Die fabelhafte Welt der Angelina“. Die Schwimmerin ist in diesem Jahr Weltmeisterin geworden, sie ist in einem olympischen Finale ins Becken gesprungen – und auch Lebenstraum Nummer drei wird noch in Erfüllung gehen: die Reise nach Bora Bora inklusive Segeltörn. Womöglich wird die 23-Jährige dort sogar mit Buckelwalen tauchen. Davor geht es mit Freundinnen nach Sardinien. Kann man mit Blick auf all das traurig sein?