In Schorndorf und Waiblingen sind am Freitagabend jeweils betrunkene Autofahrer aufgefallen. Foto: dpa/Sina Schuldt

Ein betrunkener Autofahrer hat in Schorndorf mit einem dummen Überholmanöver die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich gezogen. In Waiblingen war ein Mast Endstation bei einer Alkoholfahrt.

Eine betrunkener Autofahrer, der auf der B 29 mit seinem BMW in Richtung Aalen unterwegs war, hat am Freitagabend offenkundig alles getan, um die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zu ziehen. Wie diese berichtet, war der Wagen nicht nur in Schlangenlinien unterwegs, der Mann überholte auf Höhe der Anschlussstelle Schorndorf-West auch noch verkehrswidrig einen Streifenwagen auf der rechten Spur. Die Beamten stoppten das Auto und ließen sich ihren Verdacht durch einen Atemalkoholtest bestätigen.

Der Mann musste seine Fahrt im Streifenwagen fortsetzen und zwar in Richtung Krankenhaus, um dort eine Blutprobe abzugeben. Auch seinen Führerschein ist er seit dem Abend los. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

In Schlangenlinien in Waiblingen unterwegs

Ähnliches droht einem Autofahrer, der am Freitagabend betrunken in Waiblingen unterwegs gewesen ist. Ein anderer Verkehrsteilnehmer hatte der Polizei gegen 21.50 Uhr gemeldet, dass sich in der Salierstraße ein Toyota in Schlangenlinien bewege und der Fahrer die gesamte Straßenbreite in Anspruch nehme. In einem Kreisverkehr geriet der Wagen darüber hinaus offenbar gegen einen Bordstein und fuhr anschließend in die Grünfläche. Kurz vor seiner Wohnanschrift versuchte der Fahrer noch zu wenden und stieß dabei gegen einen Masten.

Die Polizei konnte den 54-Jährigen dort schließlich stoppen. Bei seiner Kontrolle stellten die Beamten fest dass er „deutlich unter Alkoholeinfluss“ stand. Auch er musste seinen Führerschein abgeben und sich in einem Krankenhaus einer Blutentnahme unterziehen lassen.