Der Fendt-Traktor aus dem Jahr 1961 wirbt für das Oldtimertreffen im Freilichtmuseum Beuren. Foto: Andreas Rapp

Das Museum für ländliche Kultur des Kreises Esslingen wird an diesem Wochenende zum Mekka aller Fans automobiler Klassiker. In der Sonderschau geht es um Traktoren und Maschinen aus dem Hause Fendt.

An diesem Wochenende, 17. und 18. August, findet im Freilichtmuseum Beuren wieder ein Oldtimertreffen statt. Schlepper, Traktoren, Motorräder und Autos bis Baujahr 1969 geben sich ein Stelldichein auf dem elf Hektar großen Museumsgelände. An beiden Tagen wird jeweils von 9 bis 17 Uhr ein vielfältiges Begleitprogramm samt Bewirtung geboten. Für Kinder gibt es zum Beispiel einen Fahrgeschicklichkeitsparcours mit kleinen Traktoren.

Im Mittelpunkt der Sonderschau zur historischen Landmaschinentechnik stehen diesmal Traktoren und Maschinen aus dem Hause Fendt. Der Landmaschinenhersteller aus dem bayerischen Marktoberdorf produziert seit 1930 Traktoren und Maschinen. Vom legendären Fendt-Dieselross über den „Fix 2“ bis zum hochmodernen „1000 Vario“ bietet das traditionsreiche Unternehmen bis heute Innovationen für große und kleine Betriebe. Es werden einige rollende Klassiker zu diesem Treffen erwartet.

Weitere Raritäten, darunter der Lanz HL 12 von 1924, ein Willys MB Jeep von 1958 oder eine AC Cobra 427 werden nach Mitteilung des Esslinger Landratsamtes ebenfalls zu sehen sein. Die Blicke auf sich ziehen wird auch die Sammlung der historischen Radsportgruppe Wendlingen am Sonntag, 18. August: Zahlreiche Nachbauten, darunter das Laufrad von Carl Drais aus dem Jahr 1817, laden dann zu einer Zeitreise ein.

Für die Besucher stehen am Sonntag kostenlose Ausweichparkplätze im Tiefenbachtal (ehemaliges Bundeswehrdepot) zur Verfügung. Von dort pendeln von 10.30 Uhr bis Veranstaltungsende Busse zum Museum.