Hermann Dauser (rechts) klärt Natalie Pfau-Weller, Nicole Hoffmeister-Kraut und Michael Schlecht (von links) über ein Start-up im Scheufelen-Areal auf. Foto: /Robin Rudel

Die Papierfabrik Scheufelen stellte seit 1855 in Lenningen hochwertige Papierprodukte her. Im April 2018 kam das Aus. Um die Zukunft der frei gewordenen Industrieflächen wurde lange gerungen. Nun ist auf dem Areal ein Mix aus Wohnen und Arbeiten geplant.

Das Projekt Scheufelen-Areal in Lenningen soll kein Papiertiger sein. Auf dem Gelände der ehemaligen Papierfabrik mit 22 Hektar Entwicklungspotenzial ist laut Bürgermeister Michael Schlecht ein Quartier für Wohnen und Arbeiten geplant. Die frei gewordene Fabrik-Infrastruktur wird aktuell von der Hochschule der Medien aus Stuttgart und zwei Start-up-Unternehmen genutzt, die bei einem Besuch im Rahmen der Sommertour von Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU), Landesministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, präsentiert wurden.