Bundeskanzler Olaf Scholz und SPD-Chefin Saskia Esken beim Landesparteitag der SPD Baden-Württemberg Foto: dpa/Silas Stein

Saskia Esken hat über ihr persönliches Verhältnis zu Bundeskanzler Olaf Scholz gesprochen. Nach Angaben der SPD-Chefin verbinde beide eine Freundschaft. „Wir reden viel, wir hören uns zu (...) und wir ergänzen uns“, sagte sie.

Saskia Esken und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) verbindet nach Angaben der SPD-Chefin eine Freundschaft. „Als wir uns persönlich kennengelernt haben, waren wir Konkurrenten um den Parteivorsitz. Das hat das Verhältnis in dieser Zeit natürlich bestimmt“, sagte Esken der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe).

„Jetzt arbeiten wir seit nunmehr drei Jahren sehr vertrauensvoll und – wie ich finde – sehr erfolgreich zusammen. Daraus ist eine Freundschaft entstanden, die mich mit Olaf Scholz verbindet“, so Esken. „Wir reden viel, wir hören uns zu (...) und wir ergänzen uns“, sagte sie. Sie habe Scholz als einen Spitzenpolitiker der SPD kennenlernen dürfen, der einen untrüglichen sozialdemokratischen Kompass besitze.

„Er sorgt dafür, dass unser Land derzeit gut durch die Krise kommt und er hat gleichzeitig im Blick, dass unsere Politik für das Land wie auf internationaler Bühne eine klare sozialdemokratische Handschrift trägt – Brandt’sche Weltinnenpolitik im besten Sinne. Das hat mich nicht überrascht, doch es beeindruckt mich sehr“, sagte Esken.