Die Generalsanierung des Plochinger Gymnasiums leidet nicht nur unter Materialmangel, sie wird auch teurer Foto: /Matthias Drißner

Mit Verspätung sind die Fenster für den Neubau des Plochinger Gymnasiums eingebaut worden. Die Türen fehlen noch. Ob es mit dem Umzug in den Neu- und Kupferbau in den Herbstferien klappt, ist fraglich.

Material- und Fachkräftemangel, unterbrochene Lieferketten, steigende Materialkosten – die Situation auf dem Bau sei momentan so, wie sie in den vergangenen 50 Jahren in Deutschland noch nie gewesen sei, beklagt der Leiter des Verbandsbauamts Wolfgang Kissling beim Sachstandsbericht über die Generalsanierung des Gymnasiums. Wurden bei der Planung Preissteigerungen von 3,5 Prozent pro Jahr einberechnet, werden diese von der aktuellen Preisentwicklung regelrecht „weggewischt“. Auf der Baustelle werde derzeit „um jeden Cent gekämpft“.