Sammy Amara (Foto Mitte) erzählt eine schöne Anekdote von seinem Vater, der sich an die Tätowierungen erst gewöhnen musste. Irgendwann hat er sie mit den Worten akzeptiert: „Es ist halt deine Berufsbekleidung.“ Foto: DOMENIK BROICH

Sammy Amara von den Broilers über Freundschaften während der Pandemie, schmerzliche Abschiede, Diversität seiner Band, warum er Pathos mag und Kunstfreiheit wichtig ist.

Düsseldorf - Die Coronapandemie hat Sammy Amara (41), Frontmann der Band Broilers, zu Beginn mit üblichen Tätigkeiten verbracht: aufräumen und ausmisten. Er hat sich ein Studio im Dachboden eingerichtet: beste Voraussetzungen für ein Videointerview, in dem es um Freundschaften, Wurzeln im Oi-Punk und seine Zuversicht geht.

Hallo Sammy Amara, Sie sitzen in einem Zimmer im Dachboden. Ist dieser Raum als Zufluchtsort entstanden?