Manfred Leger, lange Jahre Chef von Stuttgart 21, kehrt nach München zurück. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Der langjährige Stuttgart-21-Chef Manfred Leger verlässt Ende April die Projektgesellschaft. Im Rückblick hätte er sich das nun geschaffene Gesetz zur Beschleunigung von Vorhaben früher gewünscht. Kritik übt der 67-Jährige an den Gegnern des Projekts.

Stuttgart - Länger als seine vier Vorgänger hat Manfred Leger die Geschicke bei Stuttgart 21 gelenkt. Nach acht Jahren in Stuttgart kehrt der 67-Jährige nun in seine Heimatstadt München zurück. Der Bahn bleibt er als „Senior Experte Großprojekte“ erhalten. Im Interview spricht er über lange Projektlaufzeiten, die Erwartungshaltung der Politik und die sinkenden Zustimmungswerte für das Projekt.