Saskia Esken wird nicht erneut für den Vorsitz der SPD antreten. Damit geht eine ungewöhnliche Karriere in der Spitzenpolitik zu Ende. Gerade in den vergangenen Wochen war die Debatte um Esken hässlich geworden.
Es klingt jetzt alles so leicht und selbstverständlich. Sie habe, so sagt es Saskia Esken, „in den vergangenen sechs Jahren die große Freude und die große Ehre gehabt, die SPD als Parteivorsitzende zu führen“. Eine „altehrwürdige und quicklebendige Partei“, fügt die 63-Jährige hinzu. Dann sagt sie den entscheidenden Satz: „Ich gebe jetzt mein Parteivorsitzendenamt auf und mache Platz für die Erneuerung.“
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