Viel Platz zum Ausbau der Schleuse ist zwischen dem unteren Tor und der alten Eisenbahnbrücke nicht vorhanden. Foto: Sebastian Steegmüller

Im Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik wurde die Machbarkeitsstudie zum Erhalt des mehr als 100 Jahre alten Bauwerks vorgestellt. Im Zuge der Sanierung beziehungsweise Verlängerung der Schleuse Bad Cannstatt muss ein Bogen auf jeden Fall geopfert werden.

Was soll aus der alten Eisenbahnbrücke in Bad Cannstatt werden, sobald das Milliardenprojekt Stuttgart 21 fertiggestellt ist und die parallel verlaufende Stahlbrücke in Betrieb genommen wurde? Grundsätzlich hat die Deutsche Bahn eine Rückbauverpflichtung, müsste also den Abriss übernehmen. Bereits seit 1998 steht aber die Frage im Raum, ob das Bauwerk erhalten und in eine städtische Grünfläche umgewandelt werden kann. Am Dienstag hat Wolfgang Maier vom Amt für Stadtplanung und Wohnen im Stuttgarter Rathaus die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie vorgestellt.