Sasa Kalajdzic (li.) und Tanguy Coulibaly (am Ball) machte das Mannschaftstraining wieder voll mit. Foto: Baumann/Alexander Keppler

Das Lazarett beim VfB lichtet sich. Sasa Kalajdzic und Tanguy Coulibaly haben ihre Corona-Infektion überstanden. Was bedeutet das für das Spiel in Leipzig?

Stuttgart - Gut gelaunt drehten Sasa Kalajdzic und Tanguy Coulibaly am Dienstagmorgen ihre Runden um den Trainingsplatz des VfB Stuttgart. Erleichtert, ihre Corona-Infektion überstanden zu haben. Und froh, nach 14 Tagen wieder etwas anderes zu sehen als die eigenen vier Wände. So lange dauerte die häusliche Isolation, in der sich der dritte Stuttgarter Corona-Patient Nikolas Nartey weiterhin befindet. Seine Rückkehr auf den Trainingsplatz wird für kommende Woche erwartet.

Nartey weiter in Quarantäne

Kalajadzic und Coulibaly präsentierten sich derweil voller Elan auf dem Trainingsplatz und machten die Einheit voll mit. Zuvor hatten sie von den Ärzten grünes Licht bekommen. Somit sind die beiden zumindest eine Option für das Spiel an diesem Freitag (20.30 Uhr) bei RB Leipzig. Ob sie tatsächlich zum Einsatz kommen, wird die weitere Trainingswoche zeigen. Die Gesundheit der Spieler steht über allem. Zumal sich der VfB-Ersatz beim 5:1-Sieg gegen Greuther Fürth in prächtiger Form präsentierte und das Spiel beim Vizemeister aus Sachsen auch nicht auf Biegen und Brechen gewonnen werden muss. Vieles spricht daher für eine Jokerrolle.

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Nach Bekanntwerden der drei Coronafälle beim VfB entfachte eine Diskussion über die Impfbereitschaft innerhalb der Mannschaft. Der Verein wollte keine Auskunft darüber geben, ob sich seither weitere Spieler gegen Covid 19 haben impfen lassen.