Grüppchenbildung beim ersten Teamtraining des VfB Stuttgart Foto: Baumann

Die Profifußballer in Baden-Württemberg dürfen dank einer Sonderregelung seit Dienstag wieder trainieren und machen prompt davon Gebrauch, Handballer und Volleyballer verzichten. Die Frage nach der Trennlinie zwischen Profi- und Amateursport bleibt ungeklärt.

Stuttgart - Beim VfB Stuttgart und anderen baden-württembergischen Fußball-Proficlubs rollt seit Dienstag wieder der Ball. Sie profitieren von einer bundesweiten Ausnahmegenehmigung, die es ihnen erlaubt, unter strengen Hygienevorschriften wieder ihrem Beruf nachzugehen. In der übrigen Sportlandschaft herrscht aber noch Unklarheit, wer wieder fern von zu Hause trainieren darf. „Mir ist es wichtig, dass wir dem Fußball keinen Sonderstatus einräumen“, sagt die baden-württembergische Sportministerin Susanne Eisenmann (CDU). Bis spätestens Donnerstag soll Klarheit herrschen. Derweil stellt sich die Lage wie folgt dar.