Im Juli 2016 ist der Info-Pavillon am Heidengraben eingeweiht worden. Jetzt scheint die Finazierung in trockenen Tüchern zu sein. Foto: Ines Rudel

Das Erlebniszentrum Heidengraben hat eine wichtige Hürde genommen. Jetzt ist das Land am Zug

Erkenbrechtsweiler - Zum Schutz gegen ihre Feinde haben die Kelten auf der Vorderen Alb einst einen riesigen Schutzwall angelegt. Die Konturen des Heidengraben sind in der Landschaft immer noch deutlich sichtbar. Jetzt, 3000 Jahre später, wird es auf dem Gelände rund um den Burrenhof erneut zu großen Erdbewegungen kommen. Auf die Nachricht hin, dass der Bund den Bau des Erlebnisfeldes Heidengraben mit einem Zuschuss in Höhe von zwei Millionen Euro fördert, hätten die Bürgermeister der Standortgemeinden Gemeinden Erkenbrechtsweiler (Kreis Esslingen), Grabenstetten und Hülben (beiden Kreis Reutlingen) am liebsten gleich die Baumaschinen angeworfen.