Die Parkplätze am Oberstenfelder Freibad sollen mit einer PV-Anlage überspannt werden. Ausgerechnet die Bürgermeisterin der Partnerkommune Beilstein, die das Freibad mitbetreibt, stimmte gegen die Beschlussvorlage.
Der Zweckverband des Mineralfreibads in Oberstenfeld strebt schon lange an, die Freizeitanlage in Sachen ökologische Energieversorgung fit für die Zukunft zu machen. Dafür sind im Verwaltungsrat nun endgültig die Weichen gestellt worden. Das Gremium, in dem Vertreter der Verbandskommunen Oberstenfeld und Beilstein sitzen, hat sich dafür ausgesprochen, eine Photovoltaikanlage auf dem Parkplatz des Freibads in Oberstenfeld zu installieren und die Arbeiten dafür zu vergeben. Allerdings ging die Entscheidung nicht geräuschlos über die Bühne. Zwei Vertreter aus Beilstein stimmten gegen die Beschlussvorlage. Pikant daran ist, dass das Nein ausgerechnet von der Bürgermeisterin Barbara Schoenfeld und ihrem Stellvertreter Oliver Kämpf kam.
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