Almeria – da denkt man an das 36 000 Hektar große Plastikmeer, unter dem Europas Gemüse reift, und an Hotelburgen vor vollen Stränden. Dabei glänzt die andalusische Provinz mit spektakulären Bergwelten und einem Küstenpark mit Vulkanen und einsamen Buchten.
Was für ein Kontrast. Eben noch dominierten weiße Planen das Landschaftsbild, nun, wenige Kilometer nördlich der Hafenstadt Almeria, betritt man eine andere Welt: Im Naturpark Cabo de Gata wachsen Agaven, die aussehen wie Riesenspargel in einem grünen Nest, und es tummeln sich bunte Vögel in weitläufigen Salzseen. „Etwa 400 Flamingos, die früher nach Afrika flogen, bleiben jetzt da zum Überwintern – die Klimaerwärmung schlägt auch hier zu“, erzählt Fremdenführer Emilio Robles Guitian.
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