In einem Kurs in Plochingen kann man lernen, aus ausgedienten Weihnachtsbäumen Badebomben und Kräutersalz zu machen (Archivfoto). Foto: /Tim Kirstein

Nach Weihnachten haben die Christbäume in den meisten Haushalten ausgedient. Statt sie einfach wegzuwerfen, können sie aber weiterverarbeitet werden zu Bonbons, Badebomben und mehr. Wie das geht, erfahren Interessierte in einem Kurs am 14. Januar 2025 in Plochingen (Kreis Esslingen).

Der ausgediente Christbaum, der nur für das Weihnachtsfest geschlagen wurde, sei viel zu schade um entsorgt zu werden, finden die Programmgestalterinnen und -gestalter des Umweltzentrums Neckar-Fils in Plochingen, Am Bruckenbach 20. Deswegen laden sie am kommenden Dienstag, 14. Januar, um 18 Uhr zum zweiten Weihnachtsbaum-Upcycling-Kurs ein. An diesem Abend verarbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Weihnachtsbaum zu Kräuterbonbons, sprudelnden Badeperlen, aromatischen Würzsalzen und mehr.

Der Kurs hatte im vergangenen Jahr erstmals stattgefunden. Damals erläuterte die Kräuterpädagogin Monika Schiller, wie man Nadelbäume unterscheidet und welche sich zum Upcycling eignen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dürfen auch in diesem Jahr die oberen Zweige ihres Weihnachtsbaumes mitbringen – egal ob Fichte, Tanne oder Douglasie. Nur die giftige Eibe kann nicht verarbeitet werden, außerdem sollte der Baum unbehandelt sein.

Wenn der Tannenbaum weiterverarbeitet werden soll, muss er unbehandelt sein. Foto: dpa/David Inderlied

Das sollten Teilnehmer mitbringen

Willkommen sind außerdem Reste von Weihnachtsplätzchen sowie eine leere Eisdose, eine leere Vesperdose und ein kleines Schraubglas, damit das Selbstgemachte nach Hause transportiert werden kann. Denn in den Kursen im Umweltzentrum wird darauf geachtet, wenig Müll zu produzieren.

Infos zum Kurs

Die Materialkosten werden extra im Kurs eingesammelt. Eine Anmeldung ist erforderlich.