Mit einer Razzia im Reinigungsgewerbe haben Zollfahnder einen neuen Treffer gelandet. Offenbar macht der Krieg in Osteuropa dubiose Firmen in Sachen Schwarzarbeit erfinderisch. In der Gesamtbilanz des Hauptzollamts sind Strafverfahren wieder deutlich gestiegen.
Bei einer Reinigungsfirma in Stuttgart hat der Zoll mit eisernem Besen gekehrt. Einer Razzia am Mittwoch in Möhringen waren brisante Hinweise vorausgegangen: Das Unternehmen soll für seine Putzkolonnen Geflüchtete aus der Ukraine angestellt haben – was eigentlich als gute Sache gewertet werden könnte. Allerdings sollen im Gegenzug erfahrene Stammkräfte entlassen worden sein. So senkt man Löhne.
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