Scheitern vorprogrammiert: Der AfD-Politiker Björn Höcke konnte Thüringens Regierungschef Bodo Ramelow (Linke) mit einem Misstrauensvotum nicht stürzen – erhielt aber viel Aufmerksamkeit. Foto: dpa/Bodo Schackow

Mit ihrem Misstrauensvotum führt die AfD wieder mal den thüringischen Landtag vor. Man macht es ihr leicht, analysiert unser Kommentator Wolfgang Molitor.

Erfurt - Sie sind sitzen geblieben. Die Thüringer CDU-Abgeordneten wollten so ein Zeichen setzen, dass sie sich beim Misstrauensantrag gegen den linken Ministerpräsidenten Bodo Ramelow von der ins Rechtsextreme abgedrifteten AfD nicht vorführen und als Spielball eines Björn Höcke missbrauchen lassen. Dieser wollte mit seiner Gegenkandidatur vor allem, ja ausschließlich eines bewirken: das Parlament in Erfurt Hohn und Spott preisgeben.

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