Bei der Begehung der Radschnellweg-Trassen blieb zu viel im Ungefähren. Für eine fruchtbare Diskussion über Vor- und Nachteile der möglichen Routen wäre eine konkretere Planung sinnvoll gewesen, meint Melanie Braun.
Die Planung des Radschnellwegs RS 4 zwischen Reichenbach und Stuttgart ist seit jeher ein zähes Unterfangen. Statt im Sprint geht es seit Jahren nur im Schneckentempo voran. Nach viel Hickhack über die groben Linien der Streckenführung auf Esslinger Gemarkung sah es nun so aus, als könnte bei einer öffentlichen Begehung der möglichen Routen endlich über die konkreten Herausforderungen vor Ort diskutiert werden. Zumindest hatten das offenbar zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung angenommen. Doch es kam anders.
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