Die Planer wollen den Fuß- und Radweg durch die Plochinger Streuobstwiesen deutlich verbreitern. Umweltschützer und Vereine schlagen Alarm. Foto: Roberto Bulgrin/bulgrin

In rasantem Tempo haben die Planer des Regierungspräsidiums dem Kreistagsausschuss für Technik und Umwelt ihre neue Vorzugstrasse für den Radschnellweg präsentiert. Fragen aus Esslingen und Kritik aus Plochingen wurden erst einmal ausgebremst.

Esslingen/Plochingen - Der Radschnellweg nimmt jetzt hoffentlich die Fahrt auf, die man braucht.“ Mit diesen beschwörenden Worten hat der Esslinger Landrat Heinz Eininger die neueste Vorzugsvariante für die rund 20 Kilometer lange Strecke zwischen Stuttgart und Reichenbach vor dem Kreistagsausschuss für Technik und Umwelt kommentiert. In diese Trasse haben die Planer im Stuttgarter Regierungspräsidium (RP) die Anregungen und Kritik der Anlieger-Kommunen an ihrem ersten Vorschlag vom Dezember 2020 eingearbeitet. Im September wurde das Ergebnis den Bürgermeistern vorgestellt. Seitdem touren die Planer durch die Gremien – jetzt waren die Kreistagsmitglieder an der Reihe.