Das Absetzen von Antidepressiva kann mit schweren Entzugssymptomen einhergehen – doch lange wurden diese unterschätzt oder als Rückfall gewertet. Der Psychiater Gerhard Gründer erklärt, warum langsames Ausschleichen wichtig ist, welche Risiken bestehen und wie Patienten besser unterstützt werden können.
Antidepressiva helfen manchen Menschen, doch das Absetzen kann mit schweren Entzugssymptomen einhergehen. Lange wurden diese von Ärzten unterschätzt oder als Rückfall gewertet. Gerhard Gründer, Psychiater und Leiter der Abteilung Molekulares Molekulares Neuroimaging am Zentralinstitut für seelische Gesundheit Mannheim, erklärt, warum ein langsames Ausschleichen wichtig ist, welche Risiken bestehen und wie Patienten besser unterstützt werden können.
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