Protest und Engagement gemeinsam mit anderen ist eine Möglichkeit, um den eigenen Gefühlen und Sorgen Raum zu geben. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Klimakrise und mentale Gesundheit – der Umwelt­psychologe Gerhard Reese erklärt, woher Klima-Angst kommt und was gegen die Sorgen helfen kann.

Stuttgart - Dass Menschen angesichts der Klimafolgen Ängste entwickeln, ist für den Umweltpsychologen Gerhard Reese kein seltenes Phänomen. Ein Hauptgrund für Klima-Angst ist seiner Ansicht nach: Einzelpersonen haben kein mentales Skript, um die Krise zu lösen. Nur kollektive, systemische Lösungen werden Erfolg bringen.